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La Coûme

Exil-Schule für junge deutsche Flüchtlinge

La Coûme ist der Name einer ab dem Spätherbst 1933 in den Pyrenäen aufgebauten Exil-Schule für junge deutsche Flüchtlinge. Sie ist benannt nach dem Anwesen, auf dem sie entstanden ist, Mas de la Coûme. Ihre Gründer waren – mit Unterstützung der englischen Quäker – das Ehepaar Pitt und Yvès Krüger, nachdem Pitt Krüger 1933 aus dem deutschen Schuldienst entlassen und zur Emigration gezwungen worden war. Zunächst als Einrichtung geplant, die jungen deutschen Flüchtlingen zu einer landwirtschaftlichen Ausbildung verhelfen sollte, wurde La Coûme später in eine internationale Jugendherberge umgewandelt und danach in eine Schule, die stark geprägt war von den reformpädagogischen Landerziehungsheimen in Deutschland. 1975 übergab das Ehepaar Krüger La Coûme an eine gemeinnützige Stiftung, die Fondation Krüger, die auch weiterhin Trägerin der Schule ist.

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